Im Gespräch mit dem amerikanischen Magazin Road & Track erklärt Mazdas technischer Leiter Ryuichi Umeshita das Rezept für den nächsten Mazda MX-5 . Auch die nächste Generation bleibt seinen Grundprinzipien treu, entwickelt sich aber in einigen Punkten weiter – und zwar anders als man glauben könnte.

Vierzylinder mit 2,5 Liter Hubraum

Die wichtigste Aussage von Umeshita bezieht sich auf den künftigen Motor im MX-5. In Europa ist der Roadster aktuell nur mit einem 1,5-Liter-Vierzylinder-Sauger mit 132 PS und 152 Nm Drehmoment zu haben. US-Kunden wird der Zweisitzer mit einem Zweiliter-Vierzylinder-Sauger mit 184 PS und 205 Nm Drehmoment offeriert. Im kommenden Roadster wird der neue Skyactive Z-Vierzylinder arbeiten. Der bringt es auf 2,5 Liter Hubraum, ebenfalls aus vier Zylindern, und arbeitet mit einer Weiterentwicklung des 2019 im Skyactiv-X eingeführten SPCCI-Brennverfahrens mit Kompressionszündung. Als Lambda-1-Motor ist er nicht auf Höchstleistung ausgelegt, sondern auf einen hohen thermischen Wirkungsgrad und eine extrem magere Verbrennung. Entsprechend verspricht Umeshita, dass das neue Aggregat auch die schärfsten Abgasnormen erfüllen soll.

In Sachen Leistung will man auf dem Niveau des Vorgängers landen. Gemeint sind damit wohl die 184 PS des US-Vierzylinders. Damit auch das Leistungsgewicht erhalten bleibt, wird der neue MX-5 nicht schwerer als das aktuelle Modell. Vielmehr deutet Umeshita an, dass der Neue sogar unter die 1.000-Kilogramm-Grenze rutschen und durch eine noch kompaktere Bauweise unter der Vier-Meter-Marke bleiben könnte.

Erfreuen dürfte MX-5-Fans, dass auch der neue Motor wieder mit einem manuellen Schaltgetriebe kombiniert werden kann.

Neuer Mazda MX-5: So viel Hubraum wie noch nie


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