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Bei einer Mitarbeiterveranstaltung vergreift sich Bild-Chefredakteurin Marion Horn im Ton. Die sprachliche Entgleisung betrifft ausgerechnet den Tod der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer.
Warum das wichtig ist: Margot Friedländer ist in der vergangenen Woche, am 9. Mai, im Alter von 103 Jahren verstorben. Noch am Tag zuvor nahm sie an der Gedenkfeier zum 80-jährigen Ende des Zweiten Weltkrieges teil. Die Holocaust-Überlebende ist eine der letzten Zeitzeugen, setzte sich besonders dafür ein, dass die Verbrechen der Nazis nicht in Vergessenheit geraten. Am Tag ihres Todes sollte sie das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland überreicht bekommen. Auch Axel Springer eine besondere Beziehung zu Friedländer: