Bremen police conducted targeted speed checks in the Überseestadt from April 23rd to 25th, in response to resident complaints about speeding. The checks focused on Überseepromenade, Konsul-Smidt-Straße, and Bremerhavener Straße.
30 vehicles were checked on the night of Wednesday to Thursday on Bremerhavener Straße, with seven drivers facing driving bans due to serious violations. One driver with a Bulgarian license plate was caught speeding at 95 km/h, leading to both traffic and tax violations.
In total, 26 speeding offenses were registered among 198 vehicles. A noteworthy case involved a learner driver exceeding 50 km/h in a vehicle only licensed for 7 km/h.
The Überseestadt has become a hotspot for speeding and car enthusiasts. Similar checks at Easter resulted in nearly half of 120 vehicles checked exceeding the speed limit, with 12 drivers facing bans. A temporary 30 km/h zone and traffic-calming measures have been introduced on Kommodore-Johnsen-Boulevard but the police plan to continue controls.
Sogenannte Berliner Kissen sollen Raser und Poser auf dem Kommodore-Johnsen-Boulevard ausbremsen. Roland Scheitz
Die Polizei Bremen hat in der Überseestadt über mehrere Tage hinweg gezielte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Diese fanden laut Polizei vom 23. bis 25. April zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten statt, insbesondere in den Bereichen der Überseepromenade, der Konsul-Smidt-Straße und der Bremerhavener Straße. Anlass für die Kontrollen waren Beschwerden von Anwohnern über zu schnelles Fahren.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden an der Bremerhavener Straße laut Polizei 30 Fahrzeuge überprüft. Dabei seien sieben Verstöße so gravierend gewesen, dass den Fahrern Fahrverbote drohen. Ein Fahrzeug mit bulgarischem Kennzeichen sei mit 95 km/h durch die Überseestadt gerast, was auch ein Steuervergehen nach der Abgabenordnung darstellte und eine Strafanzeige nach sich zog.
Insgesamt haben die Beamten bei 198 überprüften Fahrzeugen insgesamt 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Ein Fahrzeug stellte mit 82 km/h einen Negativrekord auf – in einer 50er-Zone. Laut Mitteilung war noch ein Fahranfänger besonders auffällig, der mit einem Kleinstfahrzeug, das nur für sieben km/h zugelassen ist, mit über 50 km/h unterwegs war.
Die Überseestadt ist als Treffpunkt für Raser und Autoposer in den Mittelpunkt gerückt, daher hätten die Anwohner die Kontrollen der Polizei positiv wahrgenommen. Bereits am Osterwochenende hatte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von den angekündigten Kontrollen ließen sich aber nicht alle Verkehrssünder abschrecken: Nach Polizeiangaben war von 120 überprüften Fahrzeugen an Ostern fast die Hälfte zu schnell unterwegs. In zwölf Fällen waren die Verstöße so gravierend, dass Fahrverbote drohen.
Seit etwa zwei Wochen ist der Kommodore-Johnsen-Boulevard versuchsweise eine Tempo-30-Zone, sogenannte Berliner Kissen sollen Raser und Poser ausbremsen. Teil des Verkehrsversuchs werden zudem Verkehrszählungen sowie Lautstärke- und Geschwindigkeitsmessungen sein, die nicht nur am Kommodore-Johnsen-Boulevard, sondern auch in der Herzogin-Cecilie-Allee und in den Seitenstraßen durchgeführt werden. Anwohner berichteten, dass die Verkehrssituation vor allem spätabends höchst gefährlich sei. Die Polizei wird daher ihre Kontrollen in den nächsten Wochen fortsetzen.
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