Lichtenfels: Sägewerk geht in Flammen auf - Region - Neue Presse Coburg


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Summary of the Lichtenfels Sawmill Fire

A major fire broke out at the Welsch sawmill in Lichtenfels, Germany, on Sunday evening. The fire rapidly spread, consuming four buildings primarily used for storage. Approximately 300 firefighters from Lichtenfels and neighboring counties fought the blaze for about an hour before bringing it under control.

Extent of Damage and Casualties

The damage is estimated to be in the millions. Fortunately, no injuries were reported.

Investigation and Speculation

The Coburg criminal police are investigating the cause. Speculation, though unconfirmed, surrounds the possibility of the fire being deliberately set due to its scale and location, near planned commercial development.

Emergency Response

The fire required a large-scale response, including multiple fire trucks, aerial ladders, the THW (Technical Relief Organisation), and the Red Cross.

  • Firefighters from Lichtenfels, Burgkunstadt, Ebersdorf, and Küps were involved.
  • Support came from neighboring counties Coburg and Kronach.

The fire's proximity to nearby large supermarkets (Obi, Lidl, and Edeka) led to their parking lots being filled with emergency vehicles.

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Lichtenfels - Ein schwarzer Rauchpilz steht direkt über der Lichtenfelser Innenstadt. Das Sägewerk Welsch steht am Sonntagabend lichterloh in Flammen. Genau dort, wo künftig das Fachmarktzentrum entstehen soll, machen Flammen die alten Häuser dem Erdboden gleich. Am anderen Ende der Bäckergasse hatte die Feuerwehr schon seit Monaten im Inneren eines Hauses geübt. Der Großbrand nun übersteigt jede Übung. Mit Wehren aus dem gesamten Landkreis Lichtenfels, aus Coburg und aus Kronach rücken die Helfer an, um den Flammen Einhalt zu gebieten. Allein vier Drehleitern aus Lichtenfels, Burgkunstadt, Ebersdorf und Küps stehen rund um das Gelände. Von oben versuchen die Feuerwehrleute das Übergreifen der Flammen zu verhindern. "Jeder hat diese Gedanken", sagen Feuerwehrleute, wie Polizisten gleichermaßen, ohne freilich namentlich genannt werden zu wollen.

Nach etwa einer Stunde hatten die rund 300 Feuerwehrleute, die aus dem gesamten Landkreis Lichtenfels sowie aus dem Nachbarlandkreisen Coburg und Kronach zum Brandort eilten, das Feuer unter Kontrolle. Vier Gebäude, die überwiegend als Lagerhallen und Abstellräume dienten, brannten zum Teil völlig nieder. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen in die Millionen gehen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Offiziell ermittelt die Kriminalpolizei Coburg die Brandursache. Doch nicht nur der Qualm, auch der Ort stinkt den Helfern und Schaulustigen. Hinter vorgehaltener Hand sprechen sie alle davon, was am Abend nichts als eine Unterstellung ist: nämlich, dass der Einsatz geplant war. Die Größenordnung sprengt viele bislang da gewesene Brände. Winde fachen das Feuer zusätzlich an. Ein angrenzendes Gebäude wird bis zum späten Abend mit Wasser bestrahlt, um es vor einem Übergriff zu schützen. Das Gelände des Sägewerks Welsch liegt in der Mainau in Verlängerung der Großmärkte Obi, Lidl und Edeka. Es zieht sich entlang der Bahnlinie bis fast zur Coburger Straße. Die Großparkplätze der Märkte sind komplett belegt - mit Rettern und Helfern mit ihren Fahrzeugen. Neben der Feuerwehr und Polizei waren auch das Technische Hilfswerk und die Rettungsdienste des Roten Kreuzes im Einsatz.

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