This article revisits a 2006 review of The Elder Scrolls IV: Oblivion. It focuses on the game's original release, providing a detailed look into the gameplay experience and story.
The review opens with a description of the town of Cheydinhal, highlighting its atmosphere and introducing key characters and plot elements. The main quest involves preventing the invasion of Mehrunes Dagon, whose forces are tearing holes in the barrier between worlds.
The article mentions the game's features and whether they would appeal or not to certain players. This includes aspects such as level scaling, German translation quality, and NPC variety.
The review is presented as a retrospective piece, timed to coincide with the potential release of a remastered version. It provides a nostalgic look at a classic RPG.
The Elder Scrolls 4: Oblivion hat bald 20 Jahre auf dem Buckel. Wie hat sich das Rollenspiel-Meisterwerk damals im Test geschlagen?
Hinweis: Dieser Test stammt aus der GameStar-Ausgabe 05/2006 und bezieht sich auf die ursprüngliche Release-Version von The Elder Scrolls 4: Oblivion. Zur bevorstehenden Veröffentlichung der Remaster-Fassung haben wir uns entschieden, den Test erneut zu veröffentlichen.
Östlich der Hauptstadt von Cyrodiil schmiegt sich Cheydinhal in eine Talsenke, schon von Weitem sieht man das Meer der roten Ziegelgiebel, die spitz in den blauen Himmel ragen wie versteinerte Wellen. Wer der Straße durch die sanften Hügel des Heartlands folgt, sieht die gewaltige Festungsmauer auftauchen, die sich ringförmig um die weiß getünchten Fachwerkhäuser legt; leicht erhöht wacht Burg Cheydinhal über die Flussstadt.
Man muss durch die Holzflügel des Westtors auf den Vorplatz treten, rechter Hand die drei Steinstufen hinauf zum »Gasthof zur Brücke« steigen und in der Schankstube von Mariana Acharia in die Runde blicken; erst dann sieht man die Sorgenfalten, die sich in die Gesichter der Einwohner graben. Cheydinhal ächzt unter den Geldstrafen der Stadtwache, die Hauptmann Ulrich Leland neuerdings erhebt; keiner weiß, was mit dem Geld geschieht.
Passt zu euch, wenn ...
Passt nicht zu euch, wenn ...
Der Waldelf Aldos Othran, so erzählt man, hat bei einem Überfall seine Frau verloren, seitdem trinkt er; er schläft auf der Straße, weil sein Haus gepfändet wurde, als er ein Bußgeld nicht zahlen konnte. Wenige Tage später wird er tot sein, von einem von Lelands Wachmännern im Streit erschlagen; aber davon ahnt man derzeit noch nichts.
Graf Andel Indarys, Herrscher über Cheydinhal, schläft nicht mehr, seit sein Sohn verschollen ist. Man vermutet, sein Verschwinden hänge mit dem düsterroten Portal nach Oblivion zusammen, das sich vor der Stadtmauer geöffnet hat und Daedra-Echsen ausspuckt. Keiner weiß, wie lange die Stadtwache die Kämpfe noch durchhält. Cheydinhal könnte verloren sein, vielleicht schon morgen.
6:48 The Elder Scrolls 4: Oblivion - Test-Video zum Rollenspiel-Hit
Nichts von alledem, was in Cheydinhal passiert, hat mit der Aufgabe zu tun, die einen Gefangenen aus dem Kerker der Kaiserstadt zu Spielbeginn zum Hoffnungsträger eines bedrohten Landes gemacht hat. Herrscher Uriel Septim ist tot, erschlagen von Unbekannten. Kurz vor seiner Ermordung befreit uns der Herrscher aus unserem unterirdischen Kerker.
Wir kämpfen um sein Leben, doch die Attentäter sind zu zahlreich. Der sterbende Herrscher drückt uns ein Amulett in die Hand und haucht eine Bitte: Wir mögen seinen unehelichen Sohn aufspüren. Ohne Thronfolger steht Cyrodiil offen für eine Invasion des Daedra- Prinzen Mehrunes Dagon aus der Höllenwelt Oblivion, der schon jetzt immer mehr Löcher in die Barriere zwischen den Welten reißt.
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