VfL Wolfsburg: Dieser deutsche Top-Klub macht jetzt bei Amoura Ernst


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Transfer Speculation Surrounding Amoura

The article centers on the transfer speculation surrounding VfL Wolfsburg's forward, Mohammed Amoura. With Bayer Leverkusen undergoing a significant roster overhaul following the departure of their coach, Xabi Alonso, they've identified Amoura as a top target. Amoura's impressive first Bundesliga season (10 goals, 12 assists) and high speed (35.58 km/h) make him an attractive acquisition.

Financial Implications and Competing Offers

Leverkusen's financial capacity to purchase Amoura is enhanced by potential sales of key players like Florian Wirtz (to potentially Bayern Munich, Manchester City, or Liverpool) and Jeremie Frimpong (to Liverpool). Amoura's current market value is estimated at €35 million, double his initial transfer fee. Other clubs such as Eintracht Frankfurt and Nottingham Forest are also reportedly interested in signing Amoura.

Wolfsburg's Perspective

VfL Wolfsburg is aware of the significant interest in Amoura, but their willingness to sell will heavily depend on the offered price. While the club's sporting director stated that it's too early to predict the team's composition for the next season, and the managing director expressed a desire to retain Amoura, the lack of Champions League qualification might sway their decision.

Ultimately, Wolfsburg's history of buying low and selling high suggests that they are likely to consider any significant offer for Amoura.

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Wolfsburg. Die Bundesliga-Saison ist vorbei, die Entscheidungen sind gefallen und es hat bereits einige prominente Abschiede gegeben. Unter anderem bei Bayer Leverkusen, die ihren Startrainer Xabi Alonso verloren haben. Der Spanier hat sich Real Madrid angeschlossen, er soll die Königlichen wieder zu altem Ruhm zurückführen. Nun ist die Trainerfrage bei den Rheinländern - wie auch in Wolfsburg - noch offen. Der Tabellenzweite, der in der letzten Spielzeit noch das Double holte, will in Kürze bekannt geben, wer denn nun der neue starke Mann an der Seitenlinie werden wird, um Alonsos Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben.

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Solange aber diese Frage nicht beantwortet ist, will der Werksklub auf dem Transfermarkt die Füße still halten. „Natürlich geht die detaillierte Kaderplanung dann weiter, wenn der Trainer feststeht“, kündigte Sportgeschäftsführer Simon Rolfes an. Und das könnte für die Bosse des VfL dann keine guten Nachricht sein. Denn nach AZ/WAZ-Informationen steht ein Wolfsburger ganz oben auf der Bayer-Einkaufsliste: Mohammed Amoura.

Der Stürmer, der in seiner ersten Bundesligaspielzeit zehn Treffer erzielte und zwölf direkte Vorlagen gab, passt perfekt in das Anforderungsprofil der Leverkusener. Der Algerier ist pfeilschnell, (Höchstgeschwindigkeit 35,58 km/h), technisch versiert, torgefährlich, beidfüßig und entwicklungsfähig. Qualitäten, die bestens in die Spielphilosophie Bayers passen, die nicht nur wegen des Abgangs Alonsos vor einem gewaltigen Umbruch stehen.

Wirtz zu Bayern? Frimpong nach Liverpool?

Ausnahmekönner und Nationalspieler Florian Wirtz (31 Spiele, zehn Tore, 12 Vorlagen) steht vor dem Abgang, das Angebot einer Vertragsverlängerung hat der Mittelfeldspieler nicht angenommen. Neben dem deutschen Branchenprimus Bayern München buhlen auch die englischen Schwergewichte Manchester City und der FC Liverpool um die Gunst des 21-Jährigen. Sollte es tatsächlich in diesem Sommer zu einem Transfer kommen, würde Bayer bis zu 150 Millionen Euro an Ablöse kassieren.

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Neben Wirtz steht auch der Abgang von Jeremie Frimpong bevor. Der kleine aber pfeilschnelle rechte Schienenspieler soll sich bereits mit Liverpool einig geworden sein, der 24-Jährige hat den Medizintest bestanden und kann dank einer Ausstiegsklausel auf die Insel wechseln. Der Kaufpreis liegt bei 35 Millionen Euro. Damit ist klar, dass die Leverkusener zeitnah im Geld schwimmen werden - und sich einen Transfer Amouras locker leisten können.

„Es gibt einige Spieler von uns, die die Aufmerksamkeit anderer Klubs geweckt haben.“

Sebastian SchindzielorzVfL-Sportdirektor

In Wolfsburg leben sie nicht in einer Traumwelt, natürlich wissen sie, dass der Stürmer, der vor einem Jahr für rund 17 Millionen Euro vom belgischen Klub Union Saint-Gilloise an den Mittellandkanal wechselte, Begehrlichkeiten im In- und Ausland geweckt hat. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz erklärte nach dem 1:0-Sieg in Gladbach zur künftigen Kaderplanung, dass man aktuell nicht seriös beantworten könne, wie die Mannschaft in der kommenden Spielzeit aussehen werde. Denn: „Es gibt einige Spieler von uns, die die Aufmerksamkeit anderer Klubs geweckt haben.“ Damit meinte er selbstverständlich den Algerier, der besonders in der Hinrunde mit spektakulären Toren und Assists überzeugte.

„Ausgeschlossen, dass er den VfL verlässt“

Der heißblütige Offensivspieler, der sich kürzlich eine Trainingsklopperei mit Joakim Maehle lieferte und dafür büßen musste (Geldstrafe inklusive Verbannung auf die Ersatzbank), hat in Wolfsburg einen Vertrag bis 2029. Das allerdings muss nichts bedeuten, schließlich ist alles eine Sache des Preises bei den Niedersachsen. In einem AZ/WAZ-Interview hat Geschäftsführer Peter Christiansen den Wunsch geäußert, dass Amoura beim VfL bleibt, denn man wolle in „Wolfsburg etwas aufbauen, er ist ein wichtiger Teil davon“. Einen frühzeitigen Verkauf lehnte er ab.

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„Ausgeschlossen, dass er den VfL verlässt“, sagte der Däne. Allerdings war zum Zeitpunkt dieser Aussage noch nicht klar, dass die Wolfsburger wieder ihr Ziel verpassen würden, sich für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Stattdessen landete Grün-Weiß im Mittelmaß, Platz elf und hat wenig Argumente, um den Hochgeschwindigkeits-Profi vom Bleiben zu überzeugen. Außerdem: Es gehört zur Philosophie des VfL, Spieler preiswert einzukaufen, um sie anschließend für ein Vielfaches wieder zu veräußern. Amoura konnte seinen Marktwert auf 35 Millionen Euro verdoppeln. Sollte Bayer diese Summe aufrufen, würden sie in Wolfsburg ins Grübeln kommen. Eine Entscheidung über die Zukunft des Profis könnte bereits schnell fallen, denn neben den Rheinländern sollen auch Eintracht Frankfurt und Nottingham Forest um die Gunst Amouras buhlen.

AZ/WAZ

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