The article challenges the common belief that milk strengthens bones, citing high osteoporosis rates in countries with high milk consumption. It emphasizes the importance of Vitamin D, magnesium, and balanced nutrition for proper calcium absorption.
It discusses lactose intolerance and the potential negative effects of casein, a milk protein, on digestion and inflammation. A 2016 study on raw milk and asthma risk is mentioned, highlighting the mixed scientific evidence.
The article differentiates between A1 and A2 casein, suggesting A2 milk from traditional breeds might be more digestible. It notes the lack of clear A2 labeling in Germany.
High histamine levels in some dairy products are discussed, potentially causing headaches and digestive issues. The article also explores the link between dairy consumption, insulin sensitivity, and the risk of type 1 and type 2 diabetes.
The author advises against processed dairy products, recommending natural alternatives and highlighting the impact of dairy on gut health and the potential for leaky gut syndrome. A holistic approach including gut repair is suggested.
The article concludes that milk is not the harmless staple food it's often portrayed to be. It suggests plant-based alternatives and emphasizes the importance of choosing quality, unprocessed dairy products.
Seit Jahrzehnten wird Milch als unverzichtbar für starke Knochen, gesundes Wachstum und eine ausgewogene Ernährung beworben. Doch schaut man genauer hin, schwinden die positiven Aspekte.
Milch kann auch chronische Beschwerden fördern, Entzündungen verstärken und die Darmgesundheit belasten. Wer seinem Körper wirklich etwas Gutes tun will, sollte Milchprodukte mit Bedacht konsumieren – und stark verarbeitete Varianten ganz meiden.
Lactoseintoleranz ist weitverbreitet. Weltweit kann die Mehrheit der Erwachsenen Milchzucker nicht richtig verdauen. Typische Symptome sind Blähungen, Durchfall und Bauchkrämpfe.
Besonders bei Kindern mit chronischem Schnupfen, verstopfter Nase oder wiederkehrenden Mittelohrentzündungen zeigt sich in der Naturheilkunde immer wieder, dass ein Milchverzicht durchaus „Wunder“ bewirken kann. Während manche Ärzte diesen Zusammenhang negieren, gibt es seitens der Forschung Hinweise darauf.
A2-Milch, die von traditionellen Rassen wie Jersey- oder Guernsey-Kühen stammt, scheint für viele Menschen bekömmlicher zu sein. Einige Studien weisen darauf hin, dass der Wechsel zu A2-Milch Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder chronische Entzündungen reduzieren kann. Eindeutig ist die bisherige Forschung dazu allerdings nicht.
Milch und Milchprodukte beeinflussen den Insulinspiegel stärker, als viele denken. Besonders Molkenprotein – etwa aus Quark oder Proteinshakes – kann eine ausgeprägte Insulinantwort auslösen.
Auch wenn die Forschung noch kein einheitliches Urteil hat, rate ich Menschen mit Stoffwechselproblemen, ihren Milchkonsum kritisch zu hinterfragen – und besser ganz auf Milchprodukte zu verzichten. Erste positive Effekte, etwa stabilere Blutzuckerwerte oder eine bessere Verdauung, können sich oft schon nach wenigen Wochen zeigen. Ich würde erwarten, dass sich die meisten Symptome innerhalb von drei Wochen bessern, wenn ein Zusammenhang besteht.
Wer unter solchen Symptomen leidet, sollte einen mehrwöchigen Milchverzicht ausprobieren – die Veränderung kann überraschend deutlich sein. Allerdings reicht es nicht, Milchprodukte einfach zu meiden. Um die Darmwand zu regenerieren, braucht es eine gezielte Darmsanierung mit darmfreundlicher Ernährung, entzündungshemmenden Nährstoffen und gegebenenfalls Pro- und Präbiotika.
Milch ist nicht das harmlose Grundnahrungsmittel, als welches sie angepriesen wird. Auch wer Milch gut verträgt, sollte auf möglichst unverarbeitete Varianten setzen und gesüßte oder stark verarbeitete Milchprodukte meiden.
Wer nicht auf Milchprodukte verzichten möchte, sollte auf Qualität achten: Naturjoghurt statt Fruchtjoghurt, handwerklich hergestellter Käse statt Massenware. Ernährung ist Gewohnheit – doch wer sie ändert, kann seiner Gesundheit viel Gutes tun.
Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. FĂĽr Informationen zur Dosierung, Anwendung und unerwĂĽnschten Effekten von Heilpflanzen wird eine Beratung in der Apotheke empfohlen.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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